Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine Ansicht bekräftigt, dass die an die Ukraine gespendeten Waffen nicht für Angriffe auf Ziele innerhalb Russlands eingesetzt werden sollten.
Es gebe „klare Regeln für deutsche Waffenlieferungen, die mit der Ukraine vereinbart sind und funktionieren“, sagte er zuvor laut Tagesschau in Berlin.
„Das ist jedenfalls meine Theorie“, sagte er und erläuterte, das Ziel seiner Ukraine-Politik bestehe darin, „zu verhindern, dass daraus ein wirklich großer Krieg wird“.
Deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine sind – ähnlich wie Spenden vieler anderer Nato-Staaten – an die Bedingung geknüpft, dass die Waffen nicht auf russischem Territorium eingesetzt werden.
Doch wie wir heute in diesem Blog diskutiert haben, wird im Westen zunehmend darüber diskutiert, ob es sich dabei um eine nachhaltige Politik handelt.
Anton Hofreiter von der rivalisierenden Grünen-Partei forderte am Wochenende, der Ukraine zu erlauben, russisches Territorium mit westlichen Waffen anzugreifen.