Während im Mai in den Nachrichten vor allem die offensichtlichen Erfolge Russlands bei der Frühjahrsoffensive in Charkiw im Mittelpunkt standen, deutet ein neuer Bericht darauf hin, dass jeder Fortschritt der Truppen von Wladimir Putin mit erheblichen Kosten verbunden war.

Laut Angaben der New York Times aus britischen und anderen westlichen Geheimdienstquellen wurden im vergangenen Monat täglich über 1.000 russische Soldaten verletzt oder getötet.

Allerdings zitiert die Zeitung auch US-Behörden mit der Aussage, Moskau rekrutiere weiterhin monatlich zwischen 25.000 und 30.000 neue Soldaten – also etwa so viele, wie es auf dem Schlachtfeld verliere.

Amerikanische Regierungsvertreter erklärten gegenüber der Nachrichtenagentur, dass Russland mit der Schaffung einer Pufferzone entlang der Grenze ein entscheidendes Ziel Putins erreicht habe, um den Ukrainern einen Angriff auf das Land zu erschweren.

Doch dieser Angriff habe keine Bedrohung für Charkiw dargestellt, sagten westliche Offizielle, und sei letztlich von ukrainischen Streitkräften vereitelt worden.

Von UKIN

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